Neues Waldbad Warburg - Start in greifbarer Nähe
Nach intensiven förderrechtlichen Abstimmungen mit den Fördergebern bei Bund und Land NRW können die Bauarbeiten zum Neubau des Neuen Waldbades jetzt ausgeschrieben und in Kürze begonnen werden.
Die Baumaßnahmen werden derzeit ausgeschrieben und sollen mit dem Abriss u.a. des alten Freibadgebäudes im IV. Quartals 2024 beginnen. Je nach Witterung schließen sich dann Ende 2024/Anfang 2025 die Erdbauarbeiten sowie der Beginn der Hochbauarbeiten an. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Neuen Waldbades einschl. der Sanierung des Freibades ist nach rund 2 ½-jähriger Gesamtbauzeit für das Jahr 2027 vorgesehen.
Größtes Investitionsprojekt in der Stadtgeschichte
„Wir freuen uns sehr, dass wir in guter Zusammenarbeit und im Einvernehmen mit den Fördergebern von Bund und Land NRW nun den Startschuss für das größte Investitionsprojekt in der Geschichte der Hansestadt Warburg geben können“, macht Bürgermeister Tobias Scherf deutlich. „Mit dem Neuen Waldbad sichern wir die Zukunft des Schwimmens in Warburg und können einerseits unsere pflichtige Aufgabe des Schulschwimmens optimal durchführen. Ebenso verbessern wir auch sehr wesentlich die Attraktivität für Freizeit- und Vereinsschwimmer und ermöglichen das sichere Erlernen des Schwimmens in der Region“, so der Bürgermeister.
„Unser Dank gilt allen Beteiligten bei der Fördermittelakquise, insbesondere unseren Abgeordneten Christian Haase MdB und Matthias Goeken MdL sowie Frau Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, die sich alle äußerst engagiert für unser großartiges Badprojekt in Warburg eingesetzt haben“, so Herr Bürgermeister Tobias Scherf.
Über 16 Mio. Euro aus Fördermitteln der Europäischen Union
Der Rat der Hansestadt Warburg hat zuletzt in seiner Sitzung am 04.06.2024 nach zusätzlicher Förderempfehlung des Landes NRW für Fördermittel der Europäischen Union in Höhe von rd. 10,2 Mio. € den Beschluss aus 2023 zum Neubau des Neuen Waldbades bei Sanierung des Freibades bestätigt.
Unter Berücksichtigung der bereits zuvor in Aussicht gestellten Bundesfördermittel aus dem Programm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK 2022) in Höhe von 6 Mio. € stehen für das Gesamtprojekt mit Kosten in Höhe von rd. 25,5 Mio. € nun erfreulich hohe Förderempfehlungen in Höhe von insgesamt rd. 16,2 Mio. € zur Verfügung.
Hintergrund:
Die Hansestadt Warburg hat in einem umfangreichen und transparenten Planungsverfahren den Neubau des Warburger Hallenbades sowie die Sanierung des Freibades am Standort des Neuen Waldbades beschlossen. Zur Kofinanzierung der Gesamtprojektkosten folgten umfangreiche Bemühungen und zahlreiche Gespräche zur Einwerbung von Fördermitteln aus unterschiedlichen Fördertöpfen.
Es konnten dabei Förderempfehlungen der Bundesrepublik Deutschland (vertreten durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) aus dem Förderprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur in Höhe von 6 Mio. € und Kofinanzierungsmittel der Europäischen Union (vertreten durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen) in Höhe von 10.191.225,80 € aus dem EFRE-Förderprogramm „Wohnviertel im Wandel“ erwirkt werden.